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  MTB Downhill & Freeride Verein
 
Talwärts e.V. 
Downhill & Freeride Verein

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Wir haben uns im Jahr 2009 zusammen getan um den Verein "Talwärts" zu gründen.
Unser Ziel ist es den Sport hier in der Gegend unter den jugendlichen etwas zu verbreiten, ein eigenes Renn-Team aufzustellen und zusammen Spass zu haben.
Unsere Mitgliederzahl ist bereits stätig am wachsen.
Doch leider ist ein Verein geschweige denn ein Renn-Team nichts ohne lokale Trainingsmöglichkeiten. Zur Zeit müssen wir leider immer in Willingen oder Winterberg die Bikeparks zum Training nutzen. Diese liegen 100 km entfernt. Darum setzten wir uns schon seit vor dem bestehen des Vereins dafür ein hier in der Gegend eine Downhillstrecke zu verwirklichen (natürlich ohne Lift). Es besteht bereits ein Teil einer Strecke im Bruchberg. Leider mussten wir das fahren dort einstellen. Wir sind bereits seit geraumer Zeit mit der Waldgenossenschaft Ottbergen/Bruchhausen im Gespräch um die Strecke ordnungsgemäß auszubauen und sie als Trainingsstrecke nutzen zu können. Leider können wir erst Anfang nächstes Jahr mit einer Antwort aus dieser Richtung rechnen. Zudem haben wir bereits ein Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt Höxter gehabt, der uns leider mitteilte das rund um Höxter aufgrund der Jagd momentan so ein Vorhaben nicht zu verwirklichen sei. Darum hoffen wir auf die Kooperation der Waldgenossenschaft um möglichst schnell eine Lösung zu finden um ein geregeltes Training und Vereinsleben verwirklichen zu können.


 Da wir nur einen 50 cm breiten
"Kaninchenpfad" mit sprüngen und Steilkurven einen Berg runter benötigen und sich z.B. Rehwild nicht wirklich von uns stören lässt. Selbst die schauen nur einmal auf und fressen dann weiter.





Was ist eigentlich Downhill???
Grundlegendes:
Im Downhill (kurz „DH“, zu deutsch „Abfahrt“) gilt es – analog dem Skisport – eine abgesperrte, ausschließlich bergab führende Strecke so schnell wie möglich zu fahren. In gröbstem Gelände, gespickt mit natürlichen Hindernissen und bei Geschwindigkeiten bis über 80 km/h muss das Sportgerät zu jeder Sekunde unter voller Kontrolle sein. Die Schwierigkeit besteht darin, den schmalen Grat zwischen maximalem Tempo und geringer Sturzgefahr zu finden. Downhill wird auch als Wettkampfsport ausgeübt. Die UCIorganisiert dafür bei Mountainbike-Weltcups und Mountainbike-Weltmeisterschaften Wettrennen in der Disziplin Downhill Individual (DHI).
 
Die Technik des Fahrrades:
Hohe Geschwindigkeiten und grobes Gelände stellen besondere Anforderungen an die Technik von Downhill-Fahrrädern und beschränken ihren Einsatzbereich auf das Bergabfahren:

Stabilität:
Alle Bauteile sind primär auf Stabilität ausgelegt. Geringes Gewicht ist zwar wichtig, aber zweitrangig. Das Gewicht eines Downhill-Bikes beträgt etwa 16–21 kg.

Federung:

Um die starken Bodenunebenheiten vom Fahrer fernzuhalten und die Fahrsicherheit zu erhöhen, besitzen Downhill-Fahrräder in der Regel sowohl vorne an derFahrradgabel, wie auch am Hinterrad Stoßdämpfer mit großem Federweg um etwa 200 mm. Die Federung ist oftmals vielfältig einstellbar.

Bremsen:
Es kommen nur vollhydraulische Scheibenbremsen zum Einsatz. Sie gewähren eine hohe Bremsleistung unter allen Witterungsbedingungen.

Rahmengeometrie:
Flacher Lenkwinkel, tiefe Front sowie ein relativ tiefes Tretlager. Hecklastige Sitzposition für optimalen Schwerpunkt – Downhill-Bikes sind daher zum Bergauffahren wenig geeignet. Das eingesetzte Material ist meist Aluminium; seltener Stahl, Titan und Carbon.

Reifen:
Sehr großvolumige und stabile Reifen um 26 x 2.5" verhindern Plattfahren und Beschädigungen durch scharfkantige Steine. Je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit kommen unterschiedliche Profile und Gummimischungen zum Einsatz.

Cockpit:
Breite Lenker zwischen 680 und 800 mm, welche einen „Rise“ (eine Erhöhung) zwischen 0 und 50 mm haben. Als Vorbauten werden vermehrt sogenannte DirectMount-Vorbauten genutzt, welche direkt auf die obere Gabelkrone geschraubt werden, um bei Stürzen ein Verdrehen des Lenkers zu verhindern. Das bedeutet allerdings auch, dass bei heftigen Stürzen Schäden an Gabel, Vorbau oder Lenker entstehen können.

Sitzzone:
Leichte Rennrad- bzw. Cross-Country-Sättel, welche nicht bis ganz unten versenkt werden.


Schaltung:
Im Gegensatz zu Fahrrädern anderer Einsatzzwecke kann beim Downhill-Fahrrad in der Regel nur an der Hinterachse geschaltet werden und die Schaltmöglichkeiten beschränken sich in diesem Fall auf 9 Gänge. Zum Einsatz kommen hierbei kleine Rennrad-Kassetten, da diese leicht sind und trotzdem die für Downhill nötige Ritzelbandbreite bieten. Die Schaltwerke sind sogenannte Short-Cage-Schaltwerke mit sehr kurzem Käfig, da an den Kurbeln nur ein einzelnes Kettenblatt, meistens mit 36 bis 40 Zähnen, montiert wird. Das macht die Montage einer Kettenführung erforderlich.

Teilweise werden auch hochwertige Nabenschaltungen (etwa die Rohloff Speedhub) verbaut, die bei manchen Modellen nicht ins Hinterrad, sondern ins Zentrum des Rahmens eingebaut werden. Es existieren auch Konstruktionen mit Schaltboxen im Zentrum des Rahmens, in denen Ritzel-Kettenkombinationen verbaut werden (vgl. z. B. die Downhill-Fahrräder

Die Fahrtechnik:

Das Gelände bietet die vielfältigsten Anforderungen: Bodenwellen, lose Steine, glatte und diagonal zur Fahrtrichtung verlaufende Wurzeln, hohe Stufen, weite Sprünge, starke Schläge, fester und loser Untergrund. Je schneller die Fahrt, umso aktiver muss der Fahrer bei jedem Hindernis mit entsprechender und ausgefeilter Technik reagieren. Nur ein großer, über Jahre erlernter, Erfahrungsschatz bewahrt den Fahrer vor unangenehmen Überraschungen.


Die Schutzausrüstung:
Ohne Schutzausrüstung würde sich der Fahrer im Gelände unnötigen Gefahren aussetzen. Dank Protektoren gehen kleine Stürze meist glimpflich aus, da diese gegen leichte Prellungen und offene Wunden schützen . Frakturen, Bänderrisse und andere schwere Verletzungen kann aber auch eine gute Schutzausrüstung nicht immer verhindern, sie sollte daher kein Grund sein, um ein höheres Risiko einzugehen.

Eine komplette Schutzausrüstung besteht aus Integralhelm, Nackenstütze, Oberkörperpanzer, verstärkten Handschuhen, Handgelenk-, Ellbogen- und Knie-Schienbeinschonern.

An Rennen ist eine komplette Schutzausrüstung in der Regel Pflicht.


Beförderungsmittel:
Aufgrund der oben genannten Anforderungen sind Downhill-Räder zum Bergauffahren ungeeignet. Meist wird deswegen der Aufstieg mittels motorisierter Hilfsmittel wie Autos oder Seilbahnen bewältigt. Immer mehr Berggebiete rüsten ihre Bahnen mit entsprechenden Vorrichtungen für Downhill-Bikes aus.


 
Benjamin und Jan
Höxter - Ottbergen / Nethestr.


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talwaertsev@web.de

 
   
 
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